Wandertag zum Bauernhof in Maria Anzbach – 2c
- Wir (2c und 3a) fuhren mit einem zweistöckigen Zug nach St. Pölten. (Rümeysa)
Dort mussten wir rasch umsteigen und dann ging es weiter nach Maria Anzbach.
Die Fahrten mit dem Zug gefielen mir besonders gut. (Csaba, Fabian) - In Böheimkirchen stiegen auch noch unsere jungen Frau Lehrerinnen Isabelle und Romana zu. Am Bahnsteig in Maria Anzbach holte uns unsere Führerin ab und wir begrüßten sie mit unserem Hallo-Lied. Sie lächelte und freute sich: “So eine Begrüßung habe ich noch nie erlebt.“
Auf dem Weg zum Bauernhof zeigte sie uns blühende Lindenbäume. Mmh, wie es dort duftete!
Die Wanderung durch Wald und Wiese hat mir am besten gefallen. (Jan)
Im Wald sahen wir viele verschiedene Bäume. (Nida) Dort waren auch viele Brennessel. (Johanna) - In einer Schlucht mussten wir auch steil bergab und bergauf klettern. (Arda)
- Am Bauernhof angekommen, machten wir zuerst eine Jausenpause im Schatten eines Nussbaumes.
Es gab auch einen süßen Hund, der hieß Timmi. (Fabian und Csaba, Thomas) - Unsere Führerin zeigte und erklärte uns Wild-Kräuter aus der Wiese: Spitzwegerich, Breitwegerich, Gänseblümchen und Brennnessel
Diese zerkleinerten wir und verrührten sie mit Topfen, Bio-Leinöl und Kräutersalz. Mit Gänseblümchen verzierten wir die Schüssel. - Wir fütterten die zutraulichen Hühner. (Celina)
Manche trauten sich sogar, sie aus ihrer Hand picken zu lassen. Das tat überhaupt nicht weh.
Wir durften auch in den Hühnerstall hinein und sahen in einigen Nestern frisch gelegte Eier liegen. - Wir striegelten ein kleines Pferd, den Ponywallach Fridolin. (Jan und Thomas)
Alle mussten über seine hörbaren Blähungen lachen.
Einige Kinder durften sogar die Hufe des Pferdes auskratzen. (Johanna)
Dann konnte jeder, der wollte, Fridolin eine Runde an der Leine führen. Ich durfte Fridolin zurück in seinen Stall bringen und ihn dort ableinen. (Mary Sue) - Wir sahen und streichelten auch Schweine. (Fabian und Csaba)
Das Schwein mit den lange, dunklen Borsten hieß Rexi. (Leonie)
Es ließ sich von uns mit Löwenzahnblättern und Gras verwöhnen. - Zufällig waren alle Schafe im Stall, als wir zu ihnen kamen. Wir gingen ganz leise hinein und setzten uns langsam aufs Stroh auf den Boden. Bald kamen die neugierigen Tiere und ließen sich mit Heu füttern.
Celina und Fabian streichelten ein Baby-Schaf: also ein Lamm. (Celina)
Ich taufte das Schaf, das zu mir herkam und eine lange Weile blieb, Tommi. (Thomas)
Einige Schafe waren sehr dick, sie sind trächtig.
Mir haben die Schafe am besten gefallen. (Arda, Mert, Celina) - Zum Schluss gab es die gemeinsame Jause. Zu einem besonders guten, frischen, noch lauwarmen Brot verkosteten wir unseren selbstgerührten Kräutertopfen. Diese gesunde Jause schmeckte sehr lecker.
Mir hat die süße Katze am besten gefallen. (Leonie, Nida) Sie war so geduldig und ließ sich alle Streicheleinheiten gefallen. - Auf der abenteuerlichen Rückfahrt am Heu-Lader sangen alle Kinder ein „Happy Birthday“ für Annas Mama. Das freute sie sehr und sie bedankte sich.(Anna)
Endlich kamen wir müde aber glücklich zu Hause an.
Danke für so viele tolle Erlebnisse!