Die 4. Klassen besuchen St. Pölten

Landeshauptstadt mit mehr als 55 000 Einwohnern.

 Am 30. 9. 2022 fuhren die 4. Klassen mit dem Zug nach St. Pölten. Zwei Stadtführer zeigten uns  die Altstadt.  Zuerst sahen wir in der Kremsergasse das Jugendstilhaus von Josef Olbrich. Weiter ging es zu Adalbert und Ottokar. Auch das Haus in dem Jakob Prandtauer wohnte, durften wir von außen besichtigen. Im Dom von St. Pölten ist Jakob Prandtauer im Kreuzgang in einer Gruft begraben.

Der Dom wirkt außen ziemlich schlicht, doch innen ist er wirklich sehr vergoldet. Nur 3, 5 kg Gold wurden für die Verzierungen und Vergoldungen der Skulpturen verwendet.

Der Heilige Hippolyt ist der Namensgeber der Stadt St. Pölten. Man findet das "Y" in vielen Denkmälern, auf Türen, Skulpturen und Bildern.

Mit der Unterwerfung der Awaren durch Karl den Großen um das Jahr 800 konnte das Christentum Fuß fassen, indem das bayrische Benediktinerkloster Tegernsee hier ein Tochterkloster errichtete - als Gründer werden die Brüder Adalbert und Ottokar genannt -, ausgestattet mit den Reliquien des hl. Hippolyt. Der Name St. Ypolit sollte sich im Lauf der Jahrhunderte zu St. Pölten wandeln.

Rundum St. Pölten gab es früher eine Stadtmauer mit drei Toren (Linzer Tor, Wiener Tor und Kremsertor).

Später führte uns der Führer zu den "Tratschenden Weibern".

Auf diesem Relief sieht man, wie ein Engel das Böse aus den Träumen der Menschen wegkehrt.

Im schwarzen Adler übernachteten einmal der russische Zar und Napoleon.

Auch das Gebäude der "Englischen Fräulein" - Mary Ward-Schule hat eine baroke Außenfassade.

Zum Schluss sahen wir noch den Rathausplatz mit der "Dreifaltigkeitssäule" in der Mitte und dem Rathaus mit der barocken Fassade.

In der HTL-St. Pölten bekamen wir am Ende unseres Altstadtrundganges ein leckeres Mittagessen.